Der Streamingdienst DAZN hat sein Abo-Angebot neu aufgestellt. Fortan gibt es für Neukunden drei unterschiedliche Abonnements.
DAZN World für 9,99 Euro: Neues Angebot
Der günstigste Einstieg in das Streamingangebot von DAZN heißt ab sofort DAZN World. Dafür zahlen Sie 9,99 Euro im Monat. Doch Fußball-Bundesliga oder UEFA Champions League gibt es damit nicht zu sehen, sondern Darts, Handball, Tennis und internationale Fußball-Pokalwettbewerbe, wie es DAZN beschreibt. Sie können DAZN World auf drei registrierten Geräten empfangen, aber nur immer einen Stream.
Wer sich also nicht oder kaum für Fußball interessiert, sondern zum Beispiel ein Fan von Darts ist, der spart jetzt sogar etwas Geld, weil er nicht mehr das teurere Paket benötigt.
DAZN Standard Jahresabo für 24,99 Euro: Für Fußball-Fans
DAZN Standard dürfte das Angebot sein, das die meisten Nutzer interessiert. Denn damit sehen Sie die Fußball-Bundesliga (mit Ausnahme der Spiele, die Sky zeigt. Mehr dazu lesen Sie hier: Fußball-Bundesliga, DFB-Pokal & CL: So sehen & hören Sie alle Spiele) und fast alle Spiele UEFA Champions League. Dazu kommen noch weitere europäische Fußball-Ligen, aber auch NFL oder NBA. Für DAZN Standard zahlen Sie 24,99 Euro pro Monat. Auch hier gilt: Sie können zwar drei Geräte dafür registrieren, aber nur einen Stream empfangen. Mit monatlicher Kündigungsfrist kassiert DAZN für das Standard-Abo 29,99 Euro.
DAZN Unlimited Jahresabo für 29,99 Euro: Das Komplettangebot
Falls Sie die Inhalte sowohl von DAZN World als auch von DAZN Standard sehen wollen, dann müssen Sie zu Standard Unlimited für 29,99 Euro pro Monat greifen. Neben dem erweiterten Content bietet dieses Paket noch einen weiteren Vorteil: Zwei Streams lassen sich gleichzeitig anschauen. Auf bis zu sechs registrierten Geräten.
Richtig teuer: Wollen Sie DAZN Unlimited mit monatlicher Kündigungsfrist, dann zahlen Sie sogar 39,99 Euro im Monat.
Hier finden Sie eine Tabelle, die alle Inhalte der drei DAZN-Pakete nebeneinander anzeigt.
DAZN
Bestandskunden
Für Bestandskunden soll sich vorerst nichts ändern, schreibt DAZN.
Verbraucherschützer planen Klage gegen DAZN
DAZN hatte 2022 seine Preise deutlich erhöht. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hält die zugrundeliegende AGB-Klausel für intransparent und die Preiserhöhung für Bestandskunden deshalb für rechtswidrig. Mit einer Sammelklage will der vzbv die zu viel gezahlten Gebühren vom Anbieter für Betroffene zurückholen. Hier können sich betroffenen Kunden informieren und für die Sammelklage anmelden.
DAZN plant Gratis-Abo – das steckt dahinter
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