Pro
schlankes, edles Designhochwertige Ausstattungvielseitige Verbindungsmöglichkeitenlange Akkulaufzeit
Kontra
hoher Preis
Fazit
Insgesamt bietet die Razer Deathstalker V2 Pro viel für ihr Geld. Das edle Design und die hochwertige Ausstattung überzeugen, genauso wie die vielseitigen Verbindungsmöglichkeiten und die lange Akkulaufzeit. Allerdings ist der Preis von rund 243 Euro nicht gerade günstig, weswegen sich die Anschaffung nicht für jeden lohnt.
Preis beim Test
243
Aktuell bester Preis: Deathstalker V2 Pro
IDG
Die beste Gaming-Tastatur im Test
Im Test wird schnell klar: Die Razer Deathstalker V2 Pro ist eine hochwertige Gaming-Tastatur, die durch ihre robuste Aluminium-Oberplatte mit edler 5052-Aluminiumlegierung, ihre dedizierte Mediensteuerung an der rechten Oberseite mit Multifunktions-Knopf und -Walze sowie ihre optischen Schalter vom Typ „Razer Low-Profile Optical“ beeindruckt.
Das schlanke, edle Design und die Ausstattung:
Das Design der Razer Deathstalker V2 Pro fällt aufgrund ihrer schlanken Form und ihrer edlen Aluminium-Oberplatte sofort ins Auge. Die dedizierte Mediensteuerung an der rechten Oberseite mit Multifunktions-Knopf und -Walze macht die Bedienung der Tastatur noch komfortabler: Je nachdem wie oft Sie den Knopf drücken, pausiert er ein Lied oder schaltet zum nächsten weiter. Bei gedrückter Fn-Taste sind sogar noch weitere Aktionen in der Software „Synapse“ programmierbar.
Friedrich Stiemer
Die optischen Schalter vom Typ „Razer Low-Profile Optical“ sind ein weiteres Highlight der Tastatur, bei der eine Lichtschranke den Tastendruck auslöst, sobald sie durch den heruntergedrückten Stößel unterbrochen wird. Anders als bei mechanischen Schaltern kommen hier so weniger bewegliche Teile zum Einsatz, die potenziell kaputt gehen können. Außerdem verspricht Razer so auch eine schnellere Auslösung beim Tippen.
Bei unserem Testgerät liegt die lineare Variante in Rot vor, die über einen Betätigungspunkt von 1,2 Millimeter, einen Gesamtweg von 2,8 Millimeter und eine Betätigungskraft von 45 Gramm verfügen. Dadurch sorgen für ein schnelles und präzises Tippgefühl und eignen sich besonders gut für schnelle Reaktionen beim Gaming. Dank einer Lebensdauer von 70 Millionen Anschlägen sollten sie auch zuverlässig lange halten. Wer ein taktiles (also spürbares) Feedback mit hörbarem Klick haben möchte, der greift zur Variante mit den Razer Low-Profile Clicky.
Friedrich Stiemer
Abriebfeste ABS-Tastenkappen
Eine kleine Besonderheit bietet Razer auch bei den Tastenkappen: Die flachen ABS-Tastenkappen sind mit der sogenannten „Hyperguard“-Beschichtung ausgestattet, die besonders widerstandfähig gegen Verblassen und Kratzer sein soll. Zusätzlich sind auch die Sekundärbeschriftungen auf den Keycaps beleuchtet, was nur selten der Fall ist. In jedem Fall kommt so die RGB-Beleuchtung auffällig zur Geltung, im Test erwiesen sich die Tastenkappen als recht unempfindlich.
Gleich drei Verbindungsmöglichkeiten
Die Razer Deathstalker V2 Pro lässt sich auf drei Arten am PC betreiben. Zum einen ist die 2,4-GHz-Funktechnik „Razer Hyperspeed“ verfügbar, die 25 Prozent schneller als andere Funktechniken sein soll. Der dafür nötige USB-Dongle kann außerdem mit einem weiteren Razer-Hyperspeed-Gerät kommunizieren, um beispielsweise eine Hyperspeed-Maus von Razer daran zu betreiben.
Friedrich Stiemer
Zusätzlich unterstützt die Tastatur Bluetooth 5.0, was das Einsatzgebiet deutlich erweitert. Bis zu drei Profile lassen sich speichern, um sie an drei unterschiedlichen Geräten einzusetzen. Auch eine Verbindung über das mitgelieferte USB-C-Kabel ist möglich.
Starker Akku an Bord
Der integrierte Akku der Razer Deathstalker V2 Pro ist ebenfalls ein Pluspunkt der Tastatur. Im Hyperspeed-Betrieb hält er bei 50-prozentiger Beleuchtungsintensität und vier Stunden Nutzungsdauer pro Tag rund 45,5 Stunden durch, im Bluetooth-Betrieb sind es sogar rund 47 Stunden (Herstellerangaben). In unseren Tests hielt der Akku eine komplette 7-Tage-Woche bei 100-prozentiger Beleuchtung durch, allerdings haben wir an manchen Tagen mehrere Stunden, und an manchen weniger daran gespielt. Der Akku lässt sich über das USB-C-Kabel laden, währenddessen lässt sich die Tastatur weiter nutzen.
Friedrich Stiemer
Performance beim Gaming
Im Gaming-Einsatz überzeugt die Razer Deathstalker V2 Pro durch ihre schnellen, präzisen Tasten und ihre vielseitigen Verbindungsmöglichkeiten. Die optischen Schalter sorgen für ein angenehmes Tippgefühl und schnelle Reaktionen, während die dedizierte Mediensteuerung für eine einfache Bedienung sorgt. Im Hyperspeed-Betrieb stellen wir keinen Unterschied in Sachen Stabilität und Reaktionszeiten im Vergleich zum kabelgebundenen Betrieb fest. Erfolgt die Anbindung über Bluetooth 5.0, dann lässts sich die Gaming-Tastatur zwar flexibel einsetzen, aber reaktionsschnelles Zocken ist damit nicht möglich.
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