Geld von der Deutschen Telekom kassieren? Das geht durchaus! Denn die “Deutsche Funkturm”, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG, sucht Standorte für Mobilfunkantennen. Wenn Sie einen solchen Standort zur Verfügung stellen, kassieren Sie langfristig Mieteinnahmen.
Die Deutsche Funkturm beschreibt das Angebot auf dieser Webseite unter der Überschrift “Mobilfunkausbau unterstützen – Antennenstandort anbieten”. Insbesondere der Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes soll der Grund sein, weswegen die Telekom-Tochter neue Flächen anmieten möchte. Dabei geht es nicht nur um die eigentliche Handy-Versorgung, sondern auch um das Internet of Things, wie die Deutsche Funkturm schreibt:
Der erhöhte Bedarf an mobiler Datenverfügbarkeit ergibt sich nicht nur aus der Nutzung von Smartphones und Tablets, sondern auch durch zahlreiche neue Anwendungen in Bereichen wie dem autonomen Fahren und der Industrie 4.0. Geringe Latenzzeiten und eine erstklassige Mobilfunkversorgung sind dafür unabdingbar.
Derzeit besitzt das Unternehmen 34.200 Mobilfunkstandorte. Und es sollen noch mehr werden. Sie können sich als potenzieller Vermieter bei der Deutschen Funkturm melden, wenn Sie “über Liegenschaften verfügen und Ihre Immobilie oder Ihr Grundstück für Mobilfunk bereitstellen” wollen. Auf dieser Seite können Sie sich bewerben. Auf diesem Flyer beschreibt die Deutsche Funkturm ihr Angebot.
Sie können sich mit drei Standorttypen bewerben:
Small Cell: 1 qm Fassadenfläche, Stromanschluss mit 100 Watt, Energieverbrauch per Pauschale abrechnen, für eine AntenneDachstandort: ca. 10 qm Technikstellfläche, Stromanschluss mit 3 KW, Zwischen- oder Hauptzähler muss sich installieren lassen, für eine oder mehrere AntennenMaststandort: ca. 150 qm Grundfläche, Stromanschluss mit 8 KW
Vorteile für den Vermieter:
Langfristige Mieteinnahmenein einziger und vermutlich dauerhaft zahlungsfähiger Mieter
Bewerben können sich sowohl private als auch gewerbliche Vermieter.
Problem: Wie viel Sie genau kassieren, verrät die Deutsche Funkturm nicht vorab. Das erfahren Sie erst, wenn Sie Ihr konkretes Angebot machen.
Internet, Smartphones