Aktuelle WQHD-Gaming-Monitore (1440p) besitzen überwiegend eine Diagonale von 27 Zoll – wie unser Testsieger Samsung Odyssey G7 C27G74TQSU , der Viewsonic XG270QG und der Preis-Leistungs-Sieger Philips 27M1N5500ZA/00 . Seltener sind Modelle mit 24 Zoll, im Kommen jedoch ganz große Displays bis hin zu 32 Zoll wie die Modelle AOC CQ32G2SE, Viewsonic XG320Q und der neu getestete MSI Optix MPG321QRF-QD . Sie eignen sich praktisch für alle aktuellen Spiele-Genres vom Action-Adventure über E-Sport-Shooter bis hin zu Strategie-Titeln. Auch besonderes Äußeres gibt es in dieser Klasse wie den AOC PD27 , der für sein auffallendes Porsche-Design unsere Auszeichnung in dieser Kategorie erhält.
Inhalt: WQHD-Gaming-Monitore
TEST-SIEGERPREIS-LEISTUNGS-SIEGERTOP-DESIGNG-Sync versus Freesync: teurer gegen gleich gutErgonomische Einstellmöglichkeiten sind ein MussReaktionszeiten, Panel-Technik, Schnittstellen & elektronische Helferlein
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Grafikkarten fürs 1440p-Gaming zum Tiefstpreis
Mindestens 60 Bilder/s in QHD-Auflösung bei hohen bis maximalen Details inklusive Raytracing und DLSS bietet die Inno3D GeForce RTX 3070 Ti X3 für 649 Euro. Wenn Sie eins der kühlsten, leisesten und ab Werk am stärksten übertaktete Modell der RTX 3070 Ti Ihr Eigen nennen wollen, können Sie alternativ auch zur Asus ROG Strix GeForce RTX 3070 Ti OC für 699 Euro greifen.
Unter den WQHD-Modellen finden sich derzeit häufig schnelle Modelle, die maximale Bildwiederholraten zwischen 165 und 175 Hertz erreichen wie der Preis-Leistungs-Sieger Philips 27M1N5500ZA/00 und der Viewsonic XG320Q . Immer öfter gibt es zudem Modelle, die sogar rasend schnelle 240 Hertz erreichen wie der AOC PD27 und der neu getestete Philips 27M1F5500P .
Mittelfristig dürften WQHD-Bildschirme mit ihren 2560 x 1440 Bildpunkten bei Spielern Full-HD-Displays als am häufigsten verwendete Auflösung ablösen. Full-HD-Monitore erfreuen sich insbesonders bei FPS-Spielern großer Beliebtheit, da sie dank schnellen Bildraten von bis zu 360 Hertz flüssige Bildraten im dreistelligen Bereich garantieren. Die neuen WQHD-Modelle punkten allerdings mit einer deutlich höheren Auflösung und knackscharfem Bild bei meist kaum langsameren Bildraten. In Sachen FPS klar im Vorteil sind 1440p-Bildschirme gegenüber UHD-Displays (2160p). Und das sind die besten Modelle im Test:
Testsieger: Samsung Odyssey G7 C27G74TQSU
©Samsung
Der Samsung Odyssey G7 C27G74TQSU ist für ambitionierte Spieler wie Profi-Gamer eine gute Wahl: In Relation zur gebotenen Qualität – insbesondere der exzellenten Gaming-Performance – hat der WQHD-Gaming-Monitor trotz des vergleichsweise hohen Straßenpreises von über 500 Euro ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit seinen 240 Hertz Bildwiederholrate meistert er selbst die reaktionsfreudigsten Spiele wie Rennsimulationen souverän, ist kompatibel zu G-Sync und Freesync und bietet zahlreiche speziell aufs Gaming abgestimmte Einstellmöglichkeiten.
Ausführlicher Testbericht des Samsung Odyssey G7 C27G74TQSU
Preis-Leistungs-Sieger: Philips 27M1N5500ZA/00
©Philips
Der Philips 27M1N5500ZA/00 ist ein WQHD-Gaming-Monitor, der durch seine Leistungsfähigkeit – schnelles Display, hohe Bildrate und überzeugende Bildqualität – für ambitionierte Spieler interessant ist. Zusammen mit dem üppigen Schnittstellenangebot und den umfangreichen ergonomischen Einstellmöglichkeiten ist der 27-Zöller ein insgesamt gelungenes Gaming-Gesamtpaket. Der Philips 27M1N5500ZA/00 kostet im Handel knapp über 400 Euro. Für die gebotene Qualität und die gezeigte Gaming-Performance ist dies ein attraktiver Preis.
Ausführlicher Testbericht des Philips 27M1N5500ZA/00
Top-Design: AOC PD27
©AOC
Der AOC PD27 ist ein elegant designter WQHD-Gaming-Monitor (1440p) für ambitionierte Spieler, der selbst sehr anspruchsvolle und schnelle Games bei höchsten Bildwiederholraten souverän meistert. Untermauert wird die exzellente Gaming-Performance durch ein sehr helles und kontrastreiches Curved-Display. Umfangreiche ergonomische Einstellmöglichkeiten und ein komfortabel nutzbares Bildschirmmenü runden des positive Gesamtpaket ab. AOC lässt sich diese hohe Qualität jedoch teuer bezahlen. Im Handel ist der 27-Zöller ab 760 Euro gelistet. Bedenken Sie daneben, um die Gaming-Performance des WQHD-Monitors voll auszureizen, benötigen Sie eine sehr potente Grafikkarte, die zusätzlich hohe Kosten verursacht.
Ausführlicher Testbericht des AOC PD27
Vergleichstest: Die besten Gaming-Monitore mit Full-HD-Auflösung
G-Sync versus Freesync: teurer gegen gleich gut
G-Sync und Freesync sind Techniken, die Bildraten zwischen Grafikkarte und Gaming-Monitor synchronisieren und so für eine gleichmäßige und flüssige Darstellung ohne Bildfehler wie Bilderreißen (Tearing) und Bildruckler sorgen. Bei einigen WQHD-Modellen sind dabei trotzdem extrem hohe Bildwiederholraten bis zu 240 Hertz drin. Die beiden Techniken sind eigentlich proprietär, dass heißt G-Sync-Monitore wie der Viewsonic XG270QG profitieren von dieser Technik nur mit Grafikkarten auf Basis einer Nvidia-GPU, Freesync-Modelle wie der AOC Q27G2U nur mit Grafikkarten, die auf einen AMD-Grafikchip setzen. Seit einiger Zeit gibt es aber Gaming-Monitore die beide Techniken unterstützen wie etwa unser Testsieger Samsung Odyssey G7 C27G74TQSU , der AOC CQ32G3SU und der AOC PD27.
Vergleichstest: Die besten Gaming-Monitore mit UHD-Auflösung
G-Sync-Gaming-Monitore sind zudem 100 bis 200 Euro teurer, da die Nvidia-Technik ein teures Hardware-Modul im Bildschirm inklusive Lizenzgebühr voraussetzt, während AMDs Freesync auf einer kostenlosen Software-Lösung basiert. In unseren Test stellen wir zwischen den beiden Techniken keine nennenswerten Unterschiede hinsichtlich der Bildqualität fest.
Ergonomische Einstellmöglichkeiten sind ein Muss
©Asus
Moderne PC-Spiele sind fesselnde Unterhaltung, Stunden vergehen, ohne dass Sie es merken. Deswegen sind bei einem Gaming-Displays ergonomische Funktionen wie eine Höhenverstellung und Neigung des Bildschirms des Gaming-Monitors entscheidend für eine bequeme, nicht ermüdende Sitzhaltung. Modelle wie die neu getesteten MSI Optix MPG321QRF-QD und Philips 27M1F5500P bieten alle wichtigen ergonomischen Einstellmöglichkeiten, um den Bildschirm optimal an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
Reaktionszeiten, Panel-Technik, Schnittstellen & elektronische Bildverbesserer
Der Input Lag, also die zeitliche Verzögerung zwischen Signaleingabe und -verarbeitung, spielt bei modernen Gaming-Monitoren kaum mehr eine Rolle. Die Technik ist ausgereift, alle getesteten Monitore sind sehr schnell unterwegs. Das Gleiche gilt für die Reaktionszeiten – in unseren Praxis-Tests stellen wir jedenfalls keine sichtbaren Unterschiede zwischen den Testkandidaten fest. Anders sieht es bei der Panel-Technik aus. Monitore mit TN-Panel sind preiswerter als Geräte mit hochwertigem IPS-Panel, liefern aber hinsichtlich Kontrast und Farbwiedergabe und vor allem der Blickwinkelabhängigkeit schlechtere Ergebnisse.
IPS-Panels leiden dagegen unter dem bei Gamern berühmt berüchtigten „IPS-Glow“, einer Art „Überstrahlung“ in weißen und besonders hellen Bildbereichen. Das Backlight-Bleeding tritt dagegen bei allen Monitoren auf – es ist nichts anderes als eine ungleichmäßige Ausleuchtung des gesamten Bildschirmbereiches. Beim Gaming mit seinen schnellen Bildwechseln, fallen diese mehr oder weniger vorhandenen Bildfehler übrigens überhaupt nicht ins Gewicht. Alle getesteten Gaming-Monitore besitzen HDMI-Ports und die wichtige Displayport-Schnittstelle. Nur über den DP-Eingang lassen sich die hohen Bildraten bis 165 Hertz und darüber realisieren.
Die Hersteller statten ihre WQHD-Gaming-Monitore zudem mit diversen elektronischen Funktionen aus, die den Spielespaß und die Konzentration aufs Wesentliche erhöhen sollen. Blaulichtfilter, Hotkey-Tasten, Hotkey-Puck, Fadenkreuz-Overlays und Aufhellung dunkler Bereiche bieten die Testkandidaten. Die technischen Leistungsmerkmale gleichen sich bei den Testkandidaten, haben nur unterschiedliche Namen. Bei ihrer Kaufentscheidung ist also der persönliche Geschmack gefragt.
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