Pro
Erweiterte Werkzeuge zum Freistellen von Objekten
Kontra
Nachbearbeitung erforderlichUnübersichtliches Bedienkonzept
Fazit
Trotz Verbesserungen gegenüber der 9er Version kann Cutout nicht vollständig überzeugen. Irritierend ist das eigenwillige Bedienkonzept.
Preis beim Test
79,99
Aktuell bester Preis: Franzis Cutout 10 professional
Das Freistellen von Objekten in einem Foto ist jedoch nicht die einzige Funktion von Franzis Cutout 10 pro. Es verfügt darüber hinaus über zahlreiche Werkzeuge für die Bildbearbeitung, etwa zur Einstellung von Helligkeit und Kontrast oder zum Verringern des Bildrauschens.
Beim Ausprobieren der Freistellungswerkzeuge zeigte sich, dass eine automatische Bearbeitung nur dann gelingt, wenn zwischen Motiv und Hintergrund ein hoher Kontrast besteht und das Motiv eine möglichst homogene Fläche aufweist. In den meisten Fällen muss der Benutzer somit manuell nacharbeiten.
Ein Wundertool ist Cutout daher nicht, gegenüber den Freistellungswerkzeugen etwa von Photoshop bietet es jedoch einige erweiterte Optionen für die Optimierung von Kanten und Konturen.
Leider hält sich das Programm nicht an die von Windows-Software gewohnten Bedienungsstandards mit aufklappenden Menüs am oberen Fensterrand oder Symbolleisten, Linealen und Statusleiste unten. Die Eingewöhnung fällt daher recht schwer, neue Nutzer werden vermutlich zunächst das über die Hilfe-Funktion erreichbare, deutschsprachige Handbuch studieren.
Alternative: Adobe Photoshop, Removebg.
Fazit
Wenn sich eine Software schon im Namen als Spezialist für die Freistellung ausgibt, sollten die Ergebnisse besser sein. Ohne die Bildbearbeitungsfunktionen wäre das Programm wohl einfacher bedienbar.
Siehe auch: Die besten kostenlosen Photoshop-Alternativen
Productivity Software