Word ist dann sogar in der Lage, die Sprache des geladenen Dokumentes zu erkennen und die Rechtschreibprüfung automatisch zu wechseln. Darüber hinaus können Sie aber auch die Bedienelemente wie die Beschriftung der Buttons und Menüs in einer alternativen Sprache anzeigen.
In früheren Versionen des Programms haben Sie zusätzliche Sprachpakete installiert, indem Sie in der Windows-Systemsteuerung „Programme und Features“ aufriefen, Ihr Office-Paket mit der rechten Maustaste anklickten und mit „Ändern“ das Setup aufriefen. Dort fanden Sie eine Option, um Funktionen hinzuzufügen oder aus Office zu entfernen.
In Microsoft 365 können Sie die Korrekturhilfen für Fremdsprachen unabhängig von der Sprache der Bedienoberfläche einrichten. Sie installieren die zusätzlichen Sprachpakete über eine beliebige Office-Anwendung, also beispielsweise über Word.
Sie müssen die Sprache nur einmal installieren, danach ist sie auch in Excel, Powerpoint, Outlook und so weiter verfügbar. Dazu klicken Sie auf „Datei –› Optionen“ und öffnen das Register „Sprache“. Word und die anderen Programme unterscheiden an dieser Stelle zwischen der „Office-Anzeigesprache“ für die Menüs und Buttons und den „Office-Erstellungssprachen und -Korrekturhilfen“. Auf seiner Website spricht Microsoft auch von einer Anzeige- und einer Authoring-Sprache.
Wenn Sie bei der deutschen Bedienoberfläche bleiben möchten und lediglich die Korrekturhilfen in einer anderen Sprache benötigen, dann klicken Sie unter „Office-Erstellungssprachen und -Korrekturhilfen“ auf „Sprache hinzufügen“, wählen das gewünschte Sprachpaket aus und setzen unten ein Häkchen vor „Korrekturhilfen abrufen“. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit „Hinzufügen“. Word & Co. kopieren das Sprachpaket in der Voreinstellung außerdem in Ihr Konto in der Cloud, sodass es auch auf Ihren anderen Computern mit Microsoft 365 zur Verfügung steht.
Tipp: Inhaltsverzeichnis mit Word erstellen: So geht’s
Die Office-Anwendungen von Microsoft unterscheiden zwischen der Sprache der Bedienoberfläche und der Sprache für den Editor und die Korrekturhilfen.
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