Pro
Auffällige RGB-Beleuchtung dank Pudding-KeycapsProgrammierbare Tasten und umfangreiche Ngenuity-SoftwareZusätzlicher USB-A-Anschluss an der Rückseite
Kontra
Keine HandgelenkauflageTastenkappen fühlen sich etwas billig anKeine Gehäusedämmung
Fazit
Die HyperX Alloy Elite 2 ist eine durchaus gelungene Gaming-Tastatur mit vielen nützlichen Features, die Gamer-Herzen höherschlagen lassen. Besonders die auffällige RGB-Beleuchtung dank der Pudding-Keycaps ist ein Hingucker. Auch die programmierbaren Tasten und die Ngenuity-Software sind sehr praktisch.
Allerdings fehlt uns eine Handgelenkauflage, die für eine angenehme Ergonomie sorgt. Auch die Tastenkappen fühlen sich etwas billig an. Die Schalter sind angenehm zu tippen, aber eine Dämmung fehlt leider komplett, wodurch die Akustik recht hohl ausfällt. Zum Preis von rund 103 Euro (aktueller Online-Preis) eine akzeptable Leistung, allerdings gibt’s auch viel Konkurrenz, die ähnlich ausgestattet sind. In Sachen RGB und Tastenkappen ist die HyperX aber
Preis beim Test
102,87
Aktuell bester Preis: Alloy Elite 2
Die beste Gaming-Tastatur im Test
PC-Gamer wissen, weiß wie wichtig eine gute Gaming-Tastatur ist. Die HyperX Alloy Elite 2 soll mit ihren zahlreichen Features wie der RGB-Beleuchtung, programmierbaren Tasten und mechanischen HyperX-Schaltern ein würdiger Nachfolger zur ersten Version aus dem Jahre 2018 (zu unserem Test) sein. Doch ist das wirklich der Fall? Wir haben die Tastatur ausführlich getestet und teilen unsere Erfahrungen im folgenden Testbericht.
Friedrich Stiemer
HyperX Alloy Elite 2: Auffällige RGB-Beleuchtung dank Pudding-Keycaps
Die HyperX Alloy Elite 2 sticht dank ihrer serienmäßigen Pudding-Tastenkappen bereits etwas aus der Masse der Gaming-Tastaturen hervor: Diese Art von Keycaps sind zu einem Dreiviertel milchig ausgeführt, um noch mehr Licht der Schalterbeleuchtung durchzulassen. Bisher gibt’s nur wenige Hersteller, die solche Sets bereits ab Werk liefern – also ideal für alle, die sich an einer auffälligen RGB-Beleuchtung nicht satt sehen können. Die Kappen selbst bestehen aus herkömmlichen ABS-Plastik, wodurch sie sich nicht allzu wertig anfühlen und schnell eine leicht schmierige Oberfläche erhalten.
Friedrich Stiemer
Kommt ohne Handgelenkauflage
Ansonsten ist die Tastatur tadellos verarbeitet und mit einer schwarzen Aluminium-Oberplatte ausgestattet, was der HyperX Alloy Elite 2 eine schwere Haptik verleiht. Der Rest ist allerdings aus Plastik, was aber nichts Ungewöhnliches ist. Wir vermissen allerdings eine Handgelenkauflage, die für uns bei einer regulär hohen Tastatur eigentlich obligatorisch sein sollte, vor allem aus ergonomischer Sicht.
Friedrich Stiemer
Reaktionsschnelle HyperX-Schalter
Die HyperX Alloy Elite 2 setzt auf „eigene“ mechanische Schalter, in unserem Fall die HyperX Red, die aufgrund ihrer Schaltcharakteristik den Cherry MX Red ähneln: Die HyperX-Varianten besitzen eine lineare Schaltcharakteristik und setzen eine Betätigungskraft von 43 Gramm sowie einen Vorlaufweg von etwa 1,8 Millimeter voraus. Dadurch lösen sie angenehm flott aus, weshalb sie sich vor allem für reaktionsschnelle Spiele eignet. Für die Enthusiasten: Die Schalter sind weder ab Werk gefettet, noch Hot-Swap-fähig. Auch die Tastatur verfügt über keinerlei Dämmung, wodurch eine eher hohl und hell beim Tippen klingt.
Friedrich Stiemer
Multimedia-Steuerung & Software
An den beiden oberen Ecken der HyperX Alloy Elite 2 integriert der Hersteller noch weitere Bedienelemente. Links befinden sich Tasten zur Beleuchtungssteuerung und Aktivierung des Gaming-Modus, der die Windows-Taste sperrt. Rechts stehe eine Mediensteuerung zur Verfügung, wobei die Tasten für die Musiknavigation recht schwammig auslösen. Dafür ist die Lautstärkewalze aus Aluminium. Übrigens ist nahezu jede Taste auf der Gaming-Tastatur programmierbar, beispielsweise auch für Makros. Die Programmierung erfolgt in der Ngenuity-Software, die auch umfangreiche Optionen für die RGB-Beleuchtung bereithält.
Friedrich Stiemer
Inklusive USB-Hub
Der Anschluss der HyperX Alloy Elite 2 erfolgt über zwei USB-Anschlüsse, die sich am Ende eines nicht abnehmbaren, mit Stoff ummantelten Kabels befinden. Zusätzlich verbaut der Hersteller noch einen USB-A-Anschluss an der Rückseite der Gaming-Tastatur, um daran beispielsweise Empfänger für Wireless-Gaming-Gear anzuschließen.
Friedrich Stiemer
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