Microsoft erklärt, wie man die Registrierungsdatenbank von Windows 10/11 repariert.
So geht’s: Zum Reparieren benötigen Sie einen zweiten, einwandfrei funktionierenden PC. Das kann auch der Rechner eines Bekannten sein. Keine Rolle spielt, ob darauf Windows 10 oder 11 läuft, auch wenn auf dem zu reparierenden PC die andere Windows-Version installiert ist. Auf diesem Zweit-PC öffnen Sie die Windows Registry, indem Sie regedit in die Such- beziehungsweise Ausführenzeile eintippen und mit der Enter-Taste bestätigen. Sichern Sie zuerst die Registry wie von Microsoft beschrieben. Nach diesem Backup wählen Sie in der Registry den folgenden Registrierungsunterschlüssel aus: „HKEY_LOCAL_MACHINESoftwareClasseshtmlfileshellopencommand“. Dann klicken Sie im Menü oben links auf „Datei –› Exportieren“ und speichern die Sicherheitsdatei auf einem USB-Stick.
Diesen Stick mit dem einwandfrei funktionierenden Unterschlüssel stecken Sie anschließend in den Computer mit den nicht funktionierenden Weblinks. Nach einem Doppelklick auf die gespeicherte REG-Datei auf dem Stick fahren Sie mit „Ja“ fort und warten ab, bis der Import abgeschlossen ist. Die Registrierungsdatenbank ist damit repariert und die Outlook-Links sollten wieder funktionieren. Beachten Sie, dass dies einen Eingriff in die Windows-Registry darstellt, den Sie auf eigene Gefahr hin durchführen. Führen Sie ihn daher erst nach dem Sichern der Registry aus.
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Damit Weblinks in Outlook wieder funktionieren, sichert man einen Teil der Windows Registry auf einen Zweit-PC und importiert sie auf dem „defekten“ System.
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