Auf den ersten Blick sieht die Zone dem Steam Deck sehr ähnlich, und ich meine wirklich sehr. Das Zone ist der einzige Windows-basierte Handheld mit zwei Trackpads auf beiden Seiten des Bildschirms und der einzige, der Analogsticks unterhalb und an der Innenseite des Geräts bietet.
Das Zone hat ein weiteres Novum unter seinen Windows-basierten Konkurrenten: einen OLED-Bildschirm. Das 7-Zoll-Panel mit 120 Hz bietet eine beeindruckende Helligkeit von 800 Nits und liegt damit auf Augenhöhe mit einigen High-End-Handydisplays. Für diejenigen, die die visuelle Pracht lieben, ist Zotac damit der einzige große Anbieter mit einer Alternative zum aktualisierten Steam Deck OLED. Darunter befindet sich eine Ryzen 8840U APU, die ziemlich typisch für diese Maschinen ist, zusammen mit 16 GB DDR5-Speicher.
Zu den weiteren einzigartigen Optionen im Design gehören ein bei Fighter-Fans beliebtes “klickendes” D-Pad, Schalter zwischen klickendem und durchgehendem Modus für die Trigger (wie beim Xbox Elite Controller), USB-C-Anschlüsse an der Ober- und Unterseite, ein ausklappbarer Ständer und eine 512 GB M.2-SSD in durchgehender 2280er-Größe. Das sollte für den Endverbraucher günstige und einfache Upgrades bedeuten.
Die Zone-Hardware, die Zotac auf der Computex zeigt, ist noch ein technisches Vorabmuster. Es ist ungefähr so groß wie das ROG Ally, das in dieser Kategorie eher kleiner ist, obwohl die Touchpads des Zone bedeuten, dass die Lautsprecher von unten statt von der Vorderseite abgefeuert werden. Die ABXT-Tasten sollen ein wenig schwammig sein – hoffentlich wird das bis zur Veröffentlichung noch behoben.
Verkaufsstart und für die Zotac Zone stehen noch nicht fest.
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