Diese 11 Facebook-Einstellungen sollten Sie unbedingt ändern

Wenn Sie gerne das soziale Netzwerk Facebook nutzen, gibt viele Möglichkeiten, diese Erfahrung besser zu machen. Ich habe in den vergangenen Wochen mehr Zeit bei Facebook verbracht, weil ich in eine Handvoll Facebook-Gruppen aufgenommen wurde, die ich im Auge behalten wollte. Um mein Nutzererlebnis weniger unangenehm zu gestalten und meine Privatsphäre zu schützen, habe ich mich in das labyrinthische Einstellungsmenü von Facebook gewagt.

Im Folgenden finden Sie die elf schnellen Änderungen, die ich vorgenommen habe. Ich kann Sie jedem empfehlen, der ebenfalls viel Zeit auf Facebook verbringt:

Finden der Facebook-Einstellungen

Die meisten der folgenden Änderungen befinden sich im Hauptmenü der Facebook-Einstellungen, daher hier eine kurze Auffrischung, wie man dorthin gelangt:

In der mobilen App: Tippen Sie auf die Registerkarte “Mehr” und dann auf das Zahnrad-Symbol oben auf dem Bildschirm.

Am Desktop: Klicken Sie auf ihr Profilbild in der oberen rechten Ecke und wählen Sie dann Einstellungen & Privatsphäre > Einstellungen.

Ich bezeichne diese Menüs ab jetzt einfach als “Facebook-Einstellungen”.

Beseitigen Sie Ärgernisse

Schalten Sie externe Benachrichtigungen aus: Unter Facebook-Einstellungen > Benachrichtigungen finden Sie eine so detaillierte Liste von Kontrollmöglichkeiten, dass ich nur vermuten kann, dass Facebook seine Nutzer damit abschrecken möchte.

Ich schlage vor, direkt an diesen Einstellungen vorbei zum Abschnitt “So erhältst du Benachrichtigungen” unten zu scrollen. Wählen Sie sowohl für die E-Mail- als auch für die SMS-Optionen die Option “Erforderliche Benachrichtigungen” aus. Ab sofort werden Sie keine SMS oder E-Mails über Statusaktualisierungen, Kommentare und dergleichen mehr erhalten.

Scrollen Sie anschließend wieder nach oben und nehmen Sie, falls gewünscht, Änderungen an den Optionen für In-App-Benachrichtigungen vor (ich ziehe es allerdings vor, all diese Benachrichtigungen im Einstellungsmenü meines Smartphones zu deaktivieren).

Keine Video-Benachrichtigungen mehr: In einem schamlosen Versuch, die Zuschauerzahlen in die Höhe zu treiben, blendet Facebook einen kleinen Punkt über dem Video-Tab ein, auch wenn es nichts Wichtiges zu teilen gibt. Um den Punkt auszublenden, gehen Sie zu Einstellungen > Navigationsleiste > Benachrichtigungspunkte verwalten und deaktivieren dann “Videos.”

Passen Sie die Menüleiste an: Alternativ können Sie Videos und andere unerwünschte Tabs ausblenden, indem Sie in der mobilen App zu Facebook-Einstellungen > Verknüpfungen > Navigationsleiste gehen. Wählen Sie “Anheften” für die Abschnitte, die Ihnen wichtig sind, und “Ausblenden” für die, die Ihnen nicht wichtig sind.

Autoplay deaktivieren: Um die Belästigung durch Videos weiter zu reduzieren, können Sie die automatische Wiedergabe deaktivieren, indem Sie zu Facebook-Einstellungen > Medien gehen und dann “Videos niemals automatisch abspielen” auswählen. Gehen Sie am PC oder Mac zu Einstellungen > Videos und ändern Sie dann “Videos automatisch abspielen” in “Aus”.

Schützen Sie Ihre Privatsphäre

Stoppen Sie gruselige Datensammlungen: Standardmäßig sammelt Facebook alle möglichen Daten aus den Apps, die Sie verwenden, den Websites, die Sie besuchen und sogar den Shops, in denen Sie einkaufen. Das geschieht laut Facebook alles zu Werbezwecken. Wenn Sie jemals das Gefühl hatten, dass Facebook Ihre Gespräche aufzeichnet, ist dieses weitverbreitete Tracking wahrscheinlich der Grund dafür.

Um das zu unterbinden, rufen Sie die Seite “Deine Aktivitäten außerhalb von Meta-Technologien” auf (in der mobilen App ist sie unter Facebook-Einstellungen > Außerhalb von Meta-Technologien stattfindende Aktivitäten) und befolgen Sie dann die folgenden zwei Schritte:

Wählen Sie “Verlauf löschen” oder “Vorherige Aktivitäten löschen”.

Wählen Sie “Zukünftige Aktivitäten trennen,” und stellen Sie sicher, dass “Verknüpfung mit künftigen Aktivitäten aufheben” aktiviert ist.

Sie werden damit von allen Websites abgemeldet, auf denen du die Option “Mit Facebook anmelden” verwendet wurde. Diese Log-in-Methode sollten Sie generell vermeiden, um die Datensammelwut von Facebook zu minimieren.

Deaktivieren Sie das automatische Ausfüllen: Wenn Sie in der mobilen Facebook-App auf einen Weblink tippen, kann dieser alle von Ihnen eingegebenen Formulardaten (wie E-Mails oder Adressen) für gezielte Werbung erfassen. Um dies zu deaktivieren, gehen Sie zu Facebook-Einstellungen > Browser, klicken Sie oben auf “Löschen” und entfernen das Häkchen bei “Autofill”.

Löschen Sie Ihre Telefonnummer: Facebook kann ihre Telefonnummer für gezielte Werbung verwenden, auch wenn sie nur aus Gründen der Kontosicherheit angegeben wurde. Wenn Sie eine andere Methode zur Zwei-Faktor-Authentifizierung eingerichtet haben, können Sie Ihre Nummer aus Facebook löschen, indem Sie zu Facebook-Einstellungen > Kontencenter > Persönliche Details > Kontaktinformationen gehen. Wählen Sie Ihre Nummer aus und klicken Sie dann auf “Nummer löschen.”

Kontrollieren Sie, wer was sieht

Schränken Sie Ihre Beiträge ein: Möchten Sie verhindern, dass bestimmte Kontakte einige Ihrer Beiträge sehen können? So schränken Sie die Sichtbarkeit ein:

Gehen Sie auf der Facebook-Website zu Ihrer Freundesliste, wählen Sie “Benutzerdefinierte Listen,” und dann “Liste erstellen.” Geben Sie ihr einen Namen, z. B. “Arbeitskollegen” oder “Kaum bekannt.”

Klicken Sie auf die Schaltfläche “Freunde hinzufügen” und wählen Sie dann aus, wen Sie ausschließen möchten.

Klicken Sie beim Erstellen eines Beitrags auf das Dropdown-Menü unter Ihrem Namen und wählen Sie dann “Freunde außer …” Wählen Sie Ihre neu erstellte Liste aus und klicken Sie auf “Änderungen speichern.” Alle zukünftigen Beiträge werden nun vor den Personen auf dieser Liste verborgen, es sei denn, Sie ändern diese Einstellung später.

Alte Beiträge bereinigen: Klicke in den Facebook-Einstellungen oben auf “Privatsphäre-Check” und wählen dann “Wer sehen kann, was du postest”. Von hier aus können Sie kontrollieren, wer Zugang zu Ihren Profilinformationen und zukünftigen Beiträgen hat. Sie können jedoch auch alte Beiträge mit der Funktion “Frühere Beiträge einschränken” nur auf Freunde beschränken.

Machen Sie kein kostenloses Marketing: Um zu verhindern, dass Freunde sehen, dass Sie eine Marke in Facebook-Werbeanzeigen “geliked” haben, gehen Sie zurück zum Abschnitt “Privatsphäre überprüfen” und wählen “Deine Anzeigeneinstellungen auf Facebook”. Wählen Sie auf der letzten Seite dieses Abschnitts die Option “Nur ich” aus der Dropdown-Liste.

Verstecken Sie Ihren Status: Um zu verhindern, dass Freunde sehen, wann Sie auf Facebook aktiv sind, öffnen Sie die mobile App und gehen zu Einstellungen > Aktiver Status und deaktivieren dann “Anzeigen, wenn du aktiv bist”. (Im Web finden Sie diese Option, indem Sie auf das Messenger-Symbol klicken, die Schaltfläche “…” auswählen und auf “Aktiver Status” klicken.) Beachten Sie, dass Sie bei deaktivierter Option auch nicht in der Lage sind, den Status von Freunden zu sehen.

Diese Einstellungsänderungen machen die Nutzung von Facebook zwar nicht unbedingt angenehmer, aber sie sorgen zumindest dafür, dass die Plattform weniger in Ihre Privatsphäre eingreifen kann.

Dieser Artikel erschien zuerst in Advisorator (Jareds wöchentlichem Newsletter mit technischen Tipps) und bei unserer Schwesternpublikation PCWorld. Er wurde von uns übersetzt und angepasst.

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