Microsoft hat vor wenigen Tagen damit begonnen, ein großes Update für Windows 11 auszurollen. Zwar handelt es sich dabei noch nicht um das Herbst-2023-Update Windows 11 23H2, das erst im vierten Quartal erscheinen soll: Windows 11 23H2 erscheint im vierten Quartal 2023. Trotzdem bringt das jüngste Update – das auch als Moment 4 oder KB5030310 bezeichnet wird – eine Fülle von Neuerungen. Zu diesen Neuerungen gehört für deutsche Nutzer der von Microsoft deutlich in den Fokus gerückte Copilot zwar derzeit offiziel nicht; Sie können diese neue KI-Hilfe für Windows 11 aber mit einem Trick bereits jetzt nachrüsten.
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Windows 11 zickt nach dem Update
Mittlerweile haben offensichtlich viele Nutzer das Update installiert und prompt häufen sich die Hinweise auf Probleme, die das umfangreiche Windows-11-Update verursachen kann. Laut der US-IT-Nachrichtenseite Windowslatest kann es nach der Installation des Updates zum Beispiel im Windows-Suchfeld Rendering-Probleme geben. Der File Explorer kann eventuell mit Leistungsproblemen kämpfen und das gesamte Windows-System kann auch schon mal abstürzen. Tatsächlich blicken einige Nutzer nach der Installation des Updates offensichtlich auf einen Blackscreen, auf dem nur noch der Cursor sichtbar ist.
AMD-Nutzer klagen zudem über Kompatibilitätsproblemen mit Grafiktreibern. In den USA hadern die Nutzer mit Ärgernissen beim Copiloten. Das betrifft deutsche Nutzer derzeit aber nicht, weil der Copilot wie bereits oben erwähnt offiziell für deutsche Nutzer noch gar nicht verfügbar ist. Update 4.10.: Microsoft räumt ein, dass der Copilot fehlerhaft ist. Das berichtet Betanews. Update Ende
Windowslatest hat hier alle derzeit bekannten Problemen, die das Windows 1 Update verursacht, zusammengestellt.
Das können Sie tun
Falls Sie das neue Windows-11-Update ohnehin bisher nicht installiert haben, sollten Sie die nächsten Tage noch abwarten. Sobald Microsoft die oben beschriebenen Probleme gelöst hat, können Sie das Update dann ruhigen Gewissens aufspielen lassen.
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