Katzen werden von PC-Tastaturen regelrecht angezogen, entsprechend oft machen es sich die Stubentiger auf dem Keyboard gemütlich – mit teils schwerwiegenden Folgen: In den USA hat eine Katze einen vierstündigen Systemausfall verursacht, weil sie auf die Tastatur des Technikers gesprungen ist. Konkret handelte es sich dabei um einen Rechner im Veterans Affairs Medical Center (VAMC) in der US-amerikanischen Stadt Kansas City. Nach Angaben von The Register hätte ein Techniker gerade die Konfiguration eines Server-Clusters kontrollieren wollen, als eine Katze die Tastatur für sich beansprucht habe.
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Sprung mit schweren Folgen
Dieser Satz des Stubentigers auf die Tastatur löschte in der Folge die Konfiguration des Servers und verursachte letztlich einen vierstündigen Systemausfall. Ein Pressesprecher der US-Regierung bestätigte den Vorfall, ließ die Katze jedoch außen vor. Vielmehr war hier nur von einer “versehentlichen Löschung von Serverprofilen“ die Rede. Nach vier Stunden sei der Fehler wieder behoben worden, direkte Auswirkungen habe der Unfall nicht gehabt. Wieso die Katze als Verursacher hier unerwähnt bleiben sollte, ist unklar. Damit lässt sich auch nicht klären, ob das VAMC gegen den Besitzer Schadensersatzansprüche gelten machen will.
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Was tun gegen Admins auf vier Pfoten?
Wer an seinem Rechner wichtige Arbeiten durchführt, sollte sich immer über die Sicherheit seines Systems Gedanken machen. Dazu gehört auch, die Eingabegeräte gegen versehentliche Eingaben – ob von Kindern oder Haustieren – abzusichern. Eine winzige Tastaturangabe zur falschen Zeit kann große Fehler verursachen. Noch wichtiger ist in diesem Zusammenhang auch ein Backup, mit dem sich derartige Fehleingaben schnell beheben lassen.
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