Jahrelang waren Testberichte zu Microsofts Surface Pro mit einem großen Vorbehalt versehen. Die Tablets waren leicht, sie waren schön. Mit dem dünnen Ständer war es allerdings unangenehm, das Tablet zum Arbeiten auch mal auf den Oberschenkeln zu platzieren.
Doch Microsofts neues Surface Pro 11, das die Redmonder kürzlich vorgestellt haben, löst dieses Problem mit dem Flex Keyboard, einer abnehmbaren, kabellosen Tastatur.
Microsofts Surface Pro 11 ist ein Copilot+-PC. Unser ausführlicher Test wird sich dann voraussichtlich darauf konzentrieren, wie schnell der Qualcomm-Snapdragon-X-Elite-Chip ist. Wie flott das Tablet tatsächlich arbeitet, können wir erst sagen, wenn wir es mit einer Reihe von Anwendungen getestet haben. Mit den Programmen, die wir bis jetzt ausprobiert haben, fühlt sich die Leistung wie mit einem Core Ultra an. Wir haben auch versucht, Benchmarks durchzuführen, aber Microsoft hat das verhindert.
Als ich das Surface Pro ausprobiert habe, habe ich mich auf drei Dinge konzentriert: die Hardware, die KI-Erfahrung (zwei der KI-Highlights für Copilot+ PCs sind Windows Recall und der Cocreator von Microsoft Paint) und ob sich das Windows-on-Arm-Betriebssystem insgesamt langsam oder anders anfühlt. Antwort: Es fühlte sich an wie Windows.
Mark Hachman / IDG
Jetzt zum Surface Pro Flex Keyboard. Ungewöhnlich ist, dass Microsoft das Surface Pro Flex Keyboard im Paket mit dem Slim Pen ab Juni für 530 Euro verkaufen wird. Es wird über Bluetooth Low Energy verbunden und hat eine erstaunliche Akkulaufzeit von 41 Stunden. Das Keyboard ist nur 5,25 Millimeter dick, hat eine Standardtastaturfläche von 289 x 221 Millimetern und wiegt 340 Gramm.
Microsoft bietet damit drei Tastaturen für das Surface Pro an: die Basistastatur, ein teureres Signature-Modell mit einem Tastaturfach und jetzt das abnehmbare Flex Keyboard.
Mark Hachman / IDG
Das Touchpad ist anders – es verfügt über die haptische Tastatur, die schon beim Surface Laptop Studio verwendet wurde. Surface-Pro-Tastaturen können sich etwas schwammig anfühlen, und die Haptik sorgt für etwas mehr Stabilität. Der Cursor auf dem Bildschirm wirkte allerdings etwas langsam oder verzögert, was aber an einer Windows-Einstellung liegen kann. Wenn Sie das Gerät abnehmen, lässt sich der Anschluss nach unten klappen, sodass die Tastatur eine schöne leichte Neigung erhält.
Ich bin kein wirklicher Fan des Stifts und des Fachs. Beim Surface Pro 9 lässt sich der Stift an beiden Enden leicht herausnehmen. Die neue Flex-Tastatur legt den Stift frei, aber ich musste den Stift über die Stiftspitze aus dem Fach herausziehen.
Mark Hachman / IDG
Was das neue Surface Pro 11 vom Surface Pro 9 unterscheidet, wird der ausführliche Test zeigen. Aber es sieht aus wie ein Surface Pro 9 und fühlt sich auch so an. Der Ständer ist noch immer vorhanden. Das Gerät wird in vier Farben erhältlich sein: Saphirblau, Graubeige, Schwarz und Platin.
Das neue Surface wird es auch mit einem OLED-Display geben. Das Navigieren auf der Oberfläche, Öffnen von Apps und Dokumenten hat schnell und reibungslos funktioniert. Mehr dazu werden Sie dann in unserem Test im Juni lesen.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei unserer Schwesterpublikation pcworld.com und wurde übersetzt.
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