Unsere Wertung
Pro
drei austauschbare Seitenteileflexibel einstellbares Mausradhochpräziser, flotter Sensorausdauernder Akkuunterstützt kabelloses Qi-Laden (nur gegen Aufpreis)
Kontra
hohes Gewichtnicht für alle Grip-Styles geeignetteuerQi-Ladedock nur gegen saftigen Aufpreis
Fazit
Die Razer Naga Pro V2 lässt sich stets präzise, flott und zuverlässig handhaben. Dank der drei wechselbaren Seitenteile mit Magnetbefestigung fühlt sich die Naga in unterschiedlichen Spiele-Genres vom MMO bis zum Shooter wohl – vorausgesetzt, Sie kommen mit dem recht hohen Gewicht und der Breite der Gaming-Maus zurecht. Noch mehr Flexibilität bietet das konfigurierbare Mausrad. Der Akku ist ausdauernd und erlaubt ausgedehnte Gaming-Sessions. Kabelloses Laden via Qi-Standard ist nur gegen einen hohen Aufpreis in Kombination mit dem Razer Maus Dock Pro möglich. In unseren Augen ist das Dock aber kein Muss, denn die Maus selbst ist mit einem Preis von aktuell rund 200 Euro sowieso schon sehr teuer – und damit nur etwas für gut betuchte Gaming-Enthusiasten.
Price When Reviewed
199,99
Aktuell bester Preis: Razer Naga V2 Pro
IDG
Drahtloser Spiele-Spaß: Die besten Wireless-Gaming-Mäuse im Test
Razer Naga Pro V2: Flexibel ausrüstbare Gaming-Maus
Die Razer Naga Pro V2 ähnelt in Sachen Design stark dem Vorgänger Razer Naga Pro (zu unserem Test), womit auch diese Version eher für Gamer geeignet ist, die im Palm-Grip-Style zocken. Außerdem ist sie recht ergonomisch geformt und verhindert so eine schnelle Ermüdung. Mit einem Gewicht von 134 Gramm ist die Gaming-Maus aber auch recht schwer – das sollte Ihnen bewusst sein! Wer mit einem anderen Grip-Style spielt oder generell keine schweren Mäuse mag, der wird sich mit der Naga V2 Pro eher schwer tun.
Friedrich Stiemer
Am auffälligsten sind die zwölf programmierbaren Daumentasten an der linken Außenseite, mit der die Razer Naga Pro V2 ab Werk bestückt ist. Die sind perfekt für Fans von MMO- oder Rollenspiel-Gamer, die darauf spielspezifische Befehle und Makros ablegen können. Da aber nicht jeder MMOs daddelt, liefert Razer gleich zwei Wechsel-Seitenteile mit. Eines verfügt dann nur noch über sechs Zusatz-Tasten, das andere über das klassische Daumentasten-Duo.
Schneller Wechsel dank magnetischer Seitenteile
Die Seitenteile der Razer Naga Pro V2 zu wechseln ist denkbar einfach, da sie alle magnetisch angebracht sind. So lässt sich auch bei einem Titel- respektive Genre-Wechsel schnell zum geeigneten Modul tauschen.
Friedrich Stiemer
Anpassungsfähiges Mausrad mit vielen Optionen
Das sogenannte „Hyperscroll“-Mausrad bietet fünf voreingestellte Bedienmodi sowie einen individuell programmierbaren. Sie entscheiden hierbei über den Scroll-Widerstand, die Anzahl der taktilen Stufen (von acht bis 96) sowie die Härte der Widerstände bei einem taktilen Bildlauf. Es lässt sich also alles zwischen freien, flotten sowie taktilen, präzisen Bildläufen von Ihnen programmieren – sehr schön!
Fortschrittliche Ausstattung
Die Razer Naga Pro V2 lässt sich in drei Verbindungsmodi betreiben: Neben dem kabelgebundenen Betrieb via USB-C funkt die Maus entweder über Razer Hyperspeed (2,4 GHz) oder Bluetooth mit dem PC – Gamer sollten im Wireless-Modus aber definitiv bei Hyperspeed bleiben, um Latenzen zu vermeiden. Der Wechsel erfolgt über einen Schiebeschalter auf der Unterseite der Maus.
Friedrich Stiemer
Razer verbaut zudem den hauseigenen, optischen Focus-Pro-Sensor, der mit bis zu 30.000 DPI auflöst und selbst auf Glas funktioniert. In der Praxis erweist sich dieser fehlerfreie Sensor als zuverlässig, hochpräzise und latenzfrei. Die Eingaben der beiden Haupt-Maustasten übernehmen die optischen Schalter der dritten Generation von Razer, die mit einer stolzen Laufzeit von bis zu 90 Millionen Klicks und minimalen Latenzen (nur 0,2 Millisekunden!) übermitteln. Insgesamt eignet sich die Razer Naga Pro V2 also für kompetitives Gaming auf Profi-Niveau.
Friedrich Stiemer
Qi-Ladedock nur gegen Aufpreis
Laut Razer soll der Akku der Naga V2 Pro im Bluetooth-Betrieb bis zu 150 und im Hyperspeed-Modus bis zu 300 Stunden durchhalten, aufgeladen wird über USB-C und es lässt sich darüber auch weiterzocken. Während unserer Testwoche mussten wir die Maus kein einziges Mal aufladen, was also für einen ausdauernden Akku spricht.
Friedrich Stiemer
Für stolze 100 Euro Aufpreis können Sie sich auch das Razer Maus Dock Pro zulegen, das eine Qi-fähige Bodenplatte für die Maus mitbringt und dadurch die kabellose Aufladung über das RGB-beleuchtete Dock ermöglicht. Dank eines starken Magneten wird die Razer Naga Pro V2 auch immer korrekt platziert.
Friedrich Stiemer
Kleiner Bonus: Im Inneren des Docks ist auch ein Sender-Empfänger verbaut, der im kabellosen Betrieb eine Hyperpolling-Rate von 4.000 Hertz erlaubt. Wir können beim Gaming aber keinen merklichen Unterschied erkennen.
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