Das Preisvergleichsportal guenstiger.de hat untersucht, ob es sich finanziell lohnt, die Weihnachtsgeschenke bereits am Black Friday zu kaufen, oder ob man besser bis Dezember mit den Einkäufen warten sollte. Guenstiger.de zog für seine Analyse die Preise zum Black Friday 2022 und im Dezember 2022 für 220 Produkte aus zehn verschiedenen Kategorien heran.
Das Fazit von guenstiger.de fällt eindeutig aus: “Während die Preise am Black Friday 2022 um durchschnittlich 10 Prozent gegenüber dem Vormonat Oktober fielen, mussten Käufer im Dezember 13 Prozent draufzahlen.” Der Black Friday ist demnach nachweislich ein guter Tag für Schnäppchen.
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In diesen Kategorien fielen am Black Friday 2022 die Preise am stärksten
Am Black Friday 2022 gab es die besten Angebote im Computer-Bereich sowie bei Spielwaren. Hier sanken guenstiger.de zufolge die Preise um durchschnittlich 15 Prozent gegenüber Oktober 2023. Bei Werkzeug und Baumarktartikeln konnten Käufer durchschnittlich aber ebenfalls beeindruckende 14 Prozent sparen. Audio- und Haushaltsprodukte waren immerhin 13 Prozent günstiger und Fernseher immer noch 10 Prozent.
Im einstelligen Bereich landeten dagegen die Kategorien Parfüm (-9 %), Gamingartikel (-7 %) und Wearables wie Smartwatches und Fitnesstracker (-4 %). Die geringsten Ersparnisse am Black Friday gab es laut guenstiger.de bei Smartphones, die im Schnitt lediglich 2 Prozent weniger kosteten.
Lohnt sich der Kauf nach Weihnachten?
Echte Hardcore-Sparfüchse könnten darüber nachdenken, ihre Geschenke erst nach Weihnachten zu kaufen. Wenn sich damit Geld sparen ließe, warum nicht? Doch laut guenstiger.de sinken die Preise nach dem Fest keineswegs. Nachdem die Preise für die untersuchten Stichproben im Dezember gegenüber dem Black Friday bereits um durchschnittlich 13 Prozent gestiegen waren, setzte sich der Preisanstieg im neuen Jahr sogar noch fort. Im Januar 2023 kosteten die Artikel im Schnitt sogar 15 Prozent mehr als am Black Friday.
Allerdings geht guenstiger.de bei seiner Auswertung nicht darauf ein, wie stark die Ende 2022 stark anziehende Inflationsrate in Deutschland für die hohen Preise bei den ausgewählten Produkten verantwortlich ist. Denn der Winter 2022/2023 war aufgrund des Ukrainekriegs, Lücken in den globalen Lieferketten und der weltweiten Konjunkturerholung nach dem wirtschaftlichen Einbruch durch Corona ein Sonderfall. Die Preisentwicklung Ende 2022 und Anfang 2023 lässt sich also nicht ohne Weiteres auf Ende 2023 und Anfang 2024 übertragen. Auf diesen wichtigen Aspekt geht guenstiger.de in seiner Untersuchung nicht ein.
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