Windows 11 tut sich gegen Windows 10 schwer. Das ist keine neue Erkenntnis. Doch die jüngste Entwicklung dürfte den Verantwortlichen bei Microsoft Sorgenfalten auf die Stirn treiben und vielleicht ein Grund für die drastische Werbung sein, mit der Microsoft für das Upgrade auf Windows 11 sogar auf Rechnern wirbt, die gar nicht die Hardware-Voraussetzungen für Windows 11 erfüllen.
Denn laut Statcounter ging im März 2024 weltweit der Marktanteil von Windows 11 zurück! Hatte Windows 11 im Februar 2024 noch 28,16 Prozent Marktanteil unter allen Windows-Betriebssystemen eingenommen, so waren es im März 2024 nur noch 26,68 Prozent Marktanteil. Windows 10 dagegen verbesserte sich von 67,26 Prozent im Februar 2024 auf 69,07 Prozent im März 2024.
Nimmt man nur die Windows-Marktanteile in Europa unter die Lupe, dann bestätigt sich dieser Trend. In Europa kam Windows 11 im Februar auf 29,11 und im März auf 26,12 Prozent. Windows 10 dagegen legte von 67,48 Prozent im Februar auf 70,76 Prozent im März 2024 zu.
Der Marktanteil von allen Windows-Versionen zusammen bei den Betriebssystemen (Desktop und Mobil/Smartphones/Tablets) blieb in diesem Zeitraum nahezu unverändert: Im Februar 2024 lief Windows auf 27,43 Prozent aller Computer (im weitesten Sinn) weltweit und im März waren es 27,39 Prozent. Unangefochten liegt Android mit zuletzt 43,5 Prozent vorn. Von den einst 95 Prozent Marktanteil, die Windows im Jahr 2009 hatte, ist das Microsoft-Betriebssystem also weit entfernt. Das ist angesichts des Siegeszugs der Smartphones und Tablets seitdem aber auch kein Wunder.
Mehr Windows-PCs bekommen jetzt das Gratis-Upgrade auf Windows 11: der Grund
Statcounter ist eine bekannte Web-Traffic-Analyse-Website, die seit 2009 jedes Jahr die Marktanteile der Betriebssysteme ermittelt.
So können Sie Windows 10 über Oktober 2025 hinaus nutzen
Alle Windows-Nutzer, sowohl Unternehmens-Nutzer als auch Privatanwender, können Windows 10 auch nach dessen Supportende im Oktober 2025 sicher weiter verwenden. Dank Sicherheits-Updates im Rahmen von ESU. Den Support lässt sich Microsoft aber teuer bezahlen.
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