Darum sind Fritzbox-Router besser als die Konkurrenz

Viele Anwender setzen bevorzugt auf Fritzbox-Router von AVM, weil diese Geräte in vielen Fällen einige Vorteile mit sich bringen. AVM ist daher nicht ohne Grund der unangefochtene Marktführer in Deutschland. Fritzbox-Modelle gibt es für DSL-Anschlüsse, für Kabel, für LTE/5G und für Glasfaseranschlüsse.

Wechseln Sie die Internettechnologie im Haushalt, ist das bezüglich der Verwaltung sehr einfach, weil sich alle Fritzbox-Router in etwa ähnlich bedienen lassen. Generell ist der größte Vorteil einer Fritzbox, dass Sie mit dem Kauf kaum etwas falsch machen können.

Die Geräte können im Grunde alles, was auch andere Hersteller bieten und noch wesentlich mehr. Möchten Sie sich nicht umfassend mit dem Thema auseinandersetzen und verschiedene Router vergleichen wollen, greifen Sie am besten zu einer Fritzbox.

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Zusätzliche Geräte können Sie wesentlich einfacher koppeln

Ein großer Vorteil von Fritzboxen ist zunächst das Betriebssystem FritzOS. Dieses aktualisiert AVM regelmäßig und veröffentlicht es auch für ältere Geräte. Aktuelles Beispiel dafür ist FritzOS 7.5x, welches für moderne und ältere Fritzbox-Router einiges an Verbesserungen mit sich bringt – etwa das Wireguard-VPN. Andere Hersteller stellen die Entwicklung von Updates schnell ein, vor allem wenn ein Gerät etwas älter ist.

FritzOS ist seit Jahren ein bekanntes und ausgereiftes System, mit dem sich nicht nur Fritzbox-Modelle optimal verwalten lassen, sondern mit dem Sie auch Zusatzgeräte sehr einfach anbinden können. Die Oberfläche ist seit Jahren beliebt bei vielen Nutzern, da sie trotz der ihrer vielen Funktionen sehr aufgeräumt und durchdacht ist.

AVM bietet nicht nur verschiedene Fritzbox-Versionen in unterschiedlichen Größen und Preisen an, sondern auch Smart Home-Produkte und Telefone. Diese Produkte arbeiten extrem gut mit FritzOS zusammen und lassen sich sehr einfach anbinden.

Beispiele dafür sind WLAN-Repeater, ebenfalls in verschiedenen Preisen und Ausbaustufen, Smart Home-Thermostate, smarte Steckdosen und Glühbirnen oder Powerline-Adapter. Die Produkte können Sie in FritzOS sehr leicht verwalten und stabil nutzen. Hier kommen andere Anbieter kaum mit.

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Fritzboxen bieten viele Funktionen, die über einen Internet-Router hinausgehen

Ein weiterer Vorteil von Fritzboxen ist der große Funktionsumfang. Die Geräte lassen sich nicht nur als Internet-Router nutzen, sondern auch als WLAN Access-Point. Das können andere Router oft ebenfalls, wenn auch nicht in diesem Umfang und den bereits genannten Erweiterungsmöglichkeiten

Zusätzlich können Sie eine Fritzbox auch als Telefonanlage betreiben, die Sie über FritzOS leicht verwalten können. Integriert ist eine DECT-Basis, sodass Sie so gut wie alle DECT-Telefone direkt anschließen können, andere Basisstationen brauchen Sie nicht mehr. Zusammen mit AVM-Telefonen oder anderen, passenden Geräten, können Sie sogar eine Türsprechanlage auf diesem Weg betreiben.

Weiterleitungen an andere Anschlüsse oder Mobilfunknummern ist dabei nur eines der vielen Beispiele. Schlussendlich lassen sich verschiedene Telefone sehr leicht anbinden und flexibel steuern, fast wie bei teuren Telefonanlagen von Unternehmen. Dennoch ist die Verwaltung (relativ) einfach.

Darüber hinaus kann die Fritzbox auch als VPN-Server zum Einsatz kommen, mittlerweile auch mit Wireguard. Das können andere Hersteller oft auch, aber nicht in der Ausbauform, wie es die Fritzbox kann.

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Ebenfalls dabei ist ein eigener DynDNS-Dienst, mit dem Sie auch bei dynamischen IP-Adressen einfach remote in Ihr Netzwerk kommen und sich per VPN einwählen können. Außerdem haben Fritzboxen noch einen USB-Anschluss, an den Sie zum Beispiel eine externe Festplatte anschließen können. Dadurch können Sie aus einer Fritzbox ein kleines NAS oder sogar ein Medienserver machen, das sogar über das Internet per (Wireguard)-VPN zur Verfügung steht.

Dazu kommen schnelle Gigabit-Netzwerkanschlüsse, oft mehrere, parallel dazu schnelle WLAN-Chips und vieles mehr. Andere Hersteller bieten natürlich auch in vielen Fällen schnelles WLAN und Gigabit-Netzwerkanschlüsse, aber hier ist es wieder die Kombination dieser Dinge mit den anderen Funktionen an Fritzboxen von Vorteil. Auf einer Fritzbox erhalten Sie etwa ein Mesh-WLAN, das mit den anderen WLAN-Geräten von AVM kompatibel ist. 

Sie müssen aber auch darauf achten, welche Fritzbox Sie kaufen. Nicht alle Funktionen sind in jeder Fritzbox enthalten. Nur die teuren Highend-Geräte bieten alle verfügbaren Anschlüsse. Wir haben uns mit dem Thema in einem eigenen Beitrag beschäftigt.

AVM bietet verschiedene Apps für Fritzboxen an: Von überall telefonieren

Darüber hinaus stellt AVM hauseigene Apps zur Verfügung, die sich mit der Fritzbox verbinden. Dadurch können Sie zum Beispiel mit Ihrem Smartphone über ihre herkömmliche Telefonleitung telefonieren und dabei auch auf das integrierte Adressbuch der Fritzbox zugreifen. Das geht auch über das Internet, wenn Sie ein VPN nutzen. Sie können also von überall per VPN und den Fritzbox-Apps über Ihren Tarif zu Hause telefonieren, auch aus dem Ausland.

Dazu kommen Apps für die Steuerung der angeschlossenen Smart Home-Geräte, Apps für die Verwaltung und Überwachung des WLANs, eine Verwaltungs-App für Ihre Fritzbox und sogar eine App, die beim Streaming von TV-Sendern über die Fritzbox hilft. In Kombination bietet kein anderer Hersteller eine solche umfassende Auswahl an Apps und Funktionen an, die seit Jahren am Markt etabliert sind.

Fritzboxen sind durch regelmäßige Updates sicherer

Zwar bieten auch andere Anbieter Updates für das Betriebssystem/Firmware des Routers an, aber in den meisten Fällen nicht so häufig wie AVM. Sie können darüber hinaus in den Fritzboxen auch festlegen, dass sich diese automatisch aktualisiert, sobald ein Update zur Verfügung steht. Angesicht der Häufigkeit, in der AVM seine Updates anbietet, ist das auch sinnvoll. Die Option ist standardmäßig schon so eingestellt, dass Anwender nichts ändern müssen.

AVM bietet für seine Fritzboxen eine Herstellergarantie von 5 Jahren. Das machen nicht alle Anbieter. Der Austausch von defekten Geräten läuft über den deutschen Hersteller oft schnell und unkompliziert.

Achtung: Fritzboxen sind nicht unbedingt für Unternehmen geeignet

Generell können auch Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auf Fritzboxen setzen. Allerdings ist hier der Router nicht unbedingt geeignet, zumindest nicht ohne zusätzlichen Schutz. AVM hat jüngst Sicherheitslücken geschlossen, über die Angreifer von extern auf die Box zugreifen konnten.

Die Firewall in der Fritzbox ist viel zu unflexibel für Unternehmen, auch was das Forwarding von Ports im VPN oder andere Firewall-Einstellungen betrifft. Es ist in jedem Fall sinnvoll, hinter einer Fritzbox noch eine weitere Firewall zu betreiben, zum Beispiel auf Basis von OPNsense oder Pfsense.

Fritzboxen wurden dafür auch nicht entwickelt, die Router sind primär für Privathaushalte sinnvoll. Hier ist auch die integrierte Kindersicherung hilfreich, die andere Hersteller ebenfalls in den meisten Fällen nicht haben. Zwar lässt sich diese relativ leicht aushebeln, aber etwas technisches Verständnis ist dafür durchaus notwendig.

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Welche Alternativen gibt es zu AVM Fritzboxen?

Natürlich schlafen die anderen Anbieter nicht und bieten ebenfalls gute Router. Besonders bekannt sind die Speedport-Router der Telekom. Auch Netgear bietet verschiedene Router an, die an die Leistung von AVM-Fritzboxen zumindest teilweise herankommen. Wir haben in einem eigenen Beitrag ebenfalls verschiedene Alternativen vorgestellt.

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